Das Teambuilding Seminar von GEDAM
Inhaltsverzeichnis
- Warum läuft es in unserem Team nicht rund?
- Zieht bei Euch jeder in eine andere Richtung?
- Warum ist Teamentwicklung (Teambuilding) so wichtig?
- Teambuilding Seminar für Firmen mit DISG
- Was ist ein Teambuilding-Seminar?
- Zielsetzung des Teambuilding Seminars von GEDAM für Firmen
- Grundgedanke dieses Teamtrainings
- Methoden des Teambuilding Seminars von GEDAM
- Was Ihr und Euer Team konkret davon habt – Euer Nutzen aus diesem Seminar
- Häufige Fragen und Antworten zum Teambuilding Seminar von GEDAM
- Frage 1) Für wen macht ein Teambuilding Seminar Sinn?
- Frage 2) Was sind die fünf Phasen der Teamentwicklung?
- Frage 3) Was bedeutet eigentlich Teambuilding?
- Frage 4) Was muss ich wissen bevor ich ein Teambuilding Seminar besuche?
Warum läuft es in unserem Team nicht rund?“

Diese Frage stellen sich jeden Tag Führungskräfte und Teammitglieder gleichermaßen, und zwar in fast allen Branchen.
Nicht nur Studien zeigen, dass es alle belastet, wenn es bei der Zusammenarbeit Probleme gibt, Teammitglieder immer wieder aneinander vorbeireden oder Konflikte unter der Oberfläche schwelen.
Teamprobleme führen sehr häufig dazu, dass
- wichtige Aufgaben unerledigt bleiben,
- entscheidende Termine verpasst werden,
- Rollen und Verantwortlichkeiten unklar sind,
- immer wieder sehr gute Mitarbeiter frustriert das Team verlassen
- und es zu Missverständnissen, Neid und Missgunst kommt.

Zieht bei Euch jeder in eine andere Richtung?
Wenn es in Eurem Team keinen offenen Austausch gibt oder es an Klarheit (besonders zu Ziel, Verantwortlichkeiten und Rollen) mangelt, dann leidet nicht nur die Stimmung, sondern auch die Team-Leistung. Und wenn jeder nur an sich denkt, entsteht keine wirkliche Leistungssteigerung.
Unsere Seminarteilnehmer berichten oft von fehlendem Vertrauen, unnötigen Missverständnissen und anstrengenden Reibereien zwischen Teammitgliedern. Insgesamt scheint der Fokus auf das Wesentliche und der Blick hin zum anderen zu fehlen.
Warum ist Teamentwicklung (Teambuilding) so wichtig?
Unsere Welt ist so komplex geworden, dass heute ein einzelner Leistungsträger (oder Know-How-Träger) weder die Kapazität noch das Wissen hat, alleine bahnbrechende Veränderungen zu gestalten oder wegweisende Innovationen zu entwickeln.
Deshalb benötigen Unternehmen heute starke Teams, die gemeinsam Neues schaffen. Eure Teams werden im Unternehmen dadurch stark, dass sich die einzelnen Teammitglieder ergänzen und respektieren.
Das Leistungs-Phänomen bei Teams lässt sich mit einer Analogie aus dem Spitzensport verdeutlichen:
2014 ist Deutschland nicht Weltmeister geworden, weil wir einzelne herausragende “Stars” im Team hatten. Vielmehr hatte es der Bundestrainer geschafft, aus einzelnen guten Spielern ein leistungsfähiges, auf einander abgestimmtes Team zu schaffen.
Auch wenn es in der Geschäftswelt nicht darum geht, Tore zu schießen – Wettbewerb findet auch hier statt.
Teambuilding Seminar für Firmen mit DISG
Das Potenzial von Teams bleibt oft ungenutzt, schon weil das Bewusstsein für die unterschiedlichen Persönlichkeiten und deren Bedürfnisse fehlt.
Viele Teams könnten viel mehr leisten!
Was ist ein Teambuilding-Seminar?
In einem Seminar für Teambuilding lernen Sie, wie Teams funktionieren und was ein erfolgreiches Team ausmacht. Sie lernen die Grundlagen des Teambuildings kennen und erfahren, was Sie selbst zum Teambuilding als Führungs- oder Fachkraft beziehungsweise Projektleiter beitragen können.
Zielsetzung des Teambuilding Seminars von GEDAM für Firmen
Alle Teilnehmer wissen am Ende dieser Teambuilding-Maßnahme, wie sie auf die Bedürfnisse der unterschiedlichen DISG-Persönlichkeitstypen im eigenen Team eingehen können. Dadurch treten seltener destruktiv Reibungsverluste auf, die das Team bisher gebremst haben.

Nach Eurem Teambuilding Seminar:
- arbeiten alle im Team konstruktiv zusammen,
- außerdem weiß jeder, wer für welche Aufgaben die besten Voraussetzungen mitbringt.
- Zudem vertrauen sich die Mitarbeiter gegenseitig
- und handeln immer mit Blick auf die Ziele des eigenen Unternehmens.
Unsere Erfahrung zeigt immer wieder, dass in dysfunktionalen Teams oft eine Kultur der Angst herrscht: Fehler und Probleme werden aus Angst vor negativen Konsequenzen oft nicht angesprochen. Wir zeigen Euch, wie ihr Probleme ansprecht und gemeinsame Lösungen erarbeitet.
Organisationen, die unsere Teambuilding Maßnahmen nutzen, sehen einen signifikanten Anstieg der Teamleistung! Lies im folgenden Abschnitt, wodurch das kommt, welcher Grundgedanke und welche Methoden hinter unserm Teambuilding Seminar steht.

Grundgedanke dieses Teamtrainings
Erfolgreiche Teams kombinieren die Stärken jedes Einzelnen in ganz einzigartiger Weise. Deshalb ist der Grundgedanke unserer Teamentwicklung, gegenseitiges Vertrauen zu stärken – und dies natürlich über den Zeitraum des Teambuilding Seminars hinaus!
Ein gutes Miteinander entsteht, wenn sich der Einzelne angenommen fühlt!
Methoden des Teambuilding Seminars von GEDAM
Im Seminar werden wir gemeinsam erlebnisorientierte und theoretische Methoden verknüpfen. Diese kommen unter anderem aus der modernen Forschung, der systemischen Teamentwicklung und der Teamkommunikation.
Wir nutzen neben anderen Methoden und Tools auch DISG-Modell und das DISG-Profil, um Euch in die Selbstreflexion zu führen und eine noch bessere Kommunikation zu schaffen.
Immer wieder nutzen wir auch das Format des „Teambuilding Workshop“, in dem Ihr gefragt seid, euch wichtige Erfahrungen in entsprechenden Übungen selbst zu erarbeiten.
Was Ihr und Euer Team konkret davon habt – Euer Nutzen aus diesem Seminar
- Ihr kommuniziert gezielter und erfolgreicher mit euren Kolleg:innen.
- Ihr erkennt, wie euer persönlicher Verhaltensstil den Teamerfolg stärkt.
- Ihr wisst, was ihr braucht, um konzentriert und produktiv zu arbeiten.
- Ihr überprüft gemeinsam eure Zusammenarbeit und optimiert sie, wo nötig.
- Ihr denkt über Abteilungsgrenzen hinweg und stärkt das Miteinander.
- Ihr versteht, wo Reibungsverluste entstehen – und wie ihr sie vermeidet.
- Ihr steigert eure Teamleistung spürbar.
Häufige Fragen und Antworten zum Teambuilding Seminar von GEDAM
Frage 1) Für wen macht ein Teambuilding Seminar Sinn?
Ein Teambuilding Seminar ist als Weiterbildung für Euer Unternehmen dann sinnvoll, wenn Ihr Projekte oder bestimmte Aufgaben in Teams bzw. in Teamarbeit erledigt. Ein Team besteht aus einer Gruppe von Personen, die gemeinsam auf ein bestimmtes Ziel hinarbeiten.
Ein Teambuilding-Workshop bzw. Seminar
- unterstützt sowohl das Management (Führungskräfte bzw. Generalisten)
- als auch Mitarbeiter in Spezialistenrollen (wie z. B. Techniker, Fachkräfte oder beispielsweise Programmierer) dabei,
- im eigenen Team mehr Leistung zu bringen
- und u. a. mehr Klarheit zur eigenen Rolle zu finden.
Unsere Teilnehmer berichten uns zudem, dass Teambuilding Seminar nachhaltig dazu beiträgt, eine gesunde Teamatmosphäre zu schaffen.

Unserer Erfahrung nach machen Teambuilding Seminare keinen Sinn für Gruppen von Mitarbeitern, die sich immer als Einzelkämpfer verstehen werden. So ist z. B. in einem Unternehmen, das Vertriebler hauptsächlich nach Leistung bezahlt (und wo ein Wettbewerbsprinzip zwischen den Vertrieblern herrscht) ein Teamseminar oft nur gut gemeint – aber im Kern sinnlos.
Teambuilding Seminare machen dann Sinn, wenn sich euer Team eine positive Veränderung wünscht.
Hierzu gibt es aus der Wissenschaft eine wichtige Erkenntnis: Wenn Ihr als Team stärker werden wollt, kommt es insbesondere auf die Dynamik zwischen den Teammitgliedern an.
Die aktuelle Forschung zeigt, dass Teams insbesondere von einer offenen Fehlerkultur und von Teamtraining (Teambuilding Seminaren) profitieren. Es konnte in der Vergangenheit auch nachgewiesen werden, dass Teams dagegen wenig bis gar nicht von der Integration einzelner „Supertalente“ oder „Rainmaker“ profitieren. Ein Hochleistungsteam entsteht also meist nicht durch den „Einkauf“ einzelner High-Performer.

Frage 2) Was sind die fünf Phasen der Teamentwicklung?
Eines der bekanntesten Modelle zum Thema Teamarbeit und Entwicklung von Teams ist das sogenannte „5 Phasen Modell der Teamentwicklung. Das Modell nicht nichts Neues: Es wurde bereits 1965 von Bruce W. Tuckman entwickelt und vorgestellt.
Zunächst sprach er von 4 Phasen, nämlich der Formierungsphase (Forming), der Konfliktphase (Storming), der Phase der Regelbildung (Norming) und der Leistungsphase (Performing). Erst 12 Jahre später ergänzten er selbst und Mary Ann Jensen das Modell mit einer fünften Phase, der Auflösungsphase (Adjourning).
Tuckmann wollte unter anderem verdeutlichen, welche Entwicklungsstufen (kleinere) Teams mit der Zeit typischerweise durchmachen. Leider wurde sein Modell immer wieder stark generalisiert oder stark verallgemeinert.
Wir wissen heute, dass
- die benannten Phasen auch in abgewandelter Form oder Reihenfolge ablaufen können,
- und dass manche Teams zwischen zwei Phasen hin- und herwechseln. Dieses “Pendeln” kann z. B. durch einen Managementwechsel ausgelöst werden.
- Externe Faktoren wie z. B. verfügbare Ressourcen, tatsächlich gelebte Führungskultur (z. B. Kultur der Angst vs. Kultur der Fehlertoleranz) oder eine sich verändernde Unternehmensstruktur (oder Change-Prozesse) können in diesem einfachen Modell gar nicht berücksichtigt werden.
Es ist kein Geheimnis, dass Tuckmann diese Fakten bekannt waren und dass nicht alle Teams die Performing-Phase je stabil erreichen. Für unsere Seminare und Workshops ist deshlab das Modell ein “Fact of life”, aber es ist weder in Stein gemeißelt, noch löst es die heute wichtigsten Probleme vieler Teams:
- Viele Teams sind z. B. sehr groß
- Oder es handelt sich um multidimensionale Strukturen wie z. B. eine Matrixstruktur
- Teams müssen sich zunehmend online organisieren und über Zeitzonen hinweg funktionieren
- Bei vielen Unternehmen müssen sich die Teammitglieder auf unterschiedliche Kulturen und Gepflogenheiten gewöhnen oder einstellen.
Fazit: Modelle mögen helfen, einen Ausschnitt der Welt zu erklären. Ein richtiges Team-Training hilft allerdings dabei, nicht nur die Theorie zu verstehen, sondern Erfahrungen mit den eigenen Kollegen zu sammeln, die letztlich helfen, auch nach der Trainingsphase (also nach Abschluss eures Teambuilding Seminars) ein wirklich starkes Team zu werden und zu bleiben.
Frage 3) Was bedeutet eigentlich Teambuilding?
Der Begriff Teambuilding wird sowohl im Sport als auch im Businesskontext verwendet. Zur Erklärung des Begriffs im Geschäftskontext halten wir uns inhaltlich an den Leitfaden Human Ressources der University of California, Berkeley, in Englisch: „Guide to Managing Human Resources“. Demnach arbeiten beim Teambildung die Mitglieder eines Arbeitsteams darauf hin, sich zu einer gut aufeinander abgestimmten Einheit zu entwickeln. Es handelt sich also um einen Prozess, bei dem die Mitglieder sich
- mit ihren individuellen Eigenheiten respektieren,
- zum Verständnis über das Ziel im Team austauschen,
- gegenseitig unterstützen und ergänzen
- und daran arbeiten, sich zunehmend vertrauen zu können.
Der Leitfaden erwähnt auch treffend, dass Teams „ein Eigenleben entwickeln“, das kultiviert und gepflegt werden muss. Teambuilding als Prozess eint und stärkt also euer Team.
Teambuilding steigert die Teamproduktivität! Ohne Teambuilding jedoch wird die Leistung des Teams auf die Summe der Einzelleistungen begrenzt, die jeder Einzelne allein erreichen kann.


Frage 4) Was muss ich wissen bevor ich ein Teambuilding Seminar besuche?
Wir empfehlen dir, die folgenden Aspekte zu beachten, damit du als Teilnehmer des Teambuilding Seminars möglichst viel für dich mitnehmen kannst:
- Wenn du Führungskraft bist: Hast du mit dem Trainer, der Trainern die Erwartungshaltung der Teammitglieder klären können? Wenn Du keine Führungsrolle hast: Möchtest Du ggf. etwas zu deinen Erwartungen mitteilen, bevor es in einigen Tagen mit dem Seminar losgeht?
- Hast Du als Teilnehmer eine Information zum Ziel des Seminars bekommen, z. B. einen kurzen Einladungstext? Und hast Du ggf. vorab Fragen zum Rahmen oder zur Zielsetzung des Workshops oder Seminars?
- Brauchst Du nochmal eine Information zur Trainerin oder zum Trainer?
- Hast Du ggf. Bedenken wegen des Seminars, die du mit deinem Teamleiter, der Geschäftsführerin oder dem Trainer besprechen willst? (Termine, Rahmen, Inhalte, Ziele)
- Dies ist eher ein „weicher Faktor“: Frage Dich vor dem Teambuilding einmal, wie offen Du eigentlich für neue Methoden bist. Wie willst Du dich während des Trainings verhalten, wenn Dir z. B. eine Übung „gegen den Strich“ gehen würde?
- Gibt es Dinge, die Du schon immer einmal über die Aufgaben oder Rollen der anderen wissen wolltest? Vielleicht gibt es auch Input oder Erfahrungen von Dir zu einem Prozess, der man verbessern könnte oder zur derzeitigen Arbeitsteilung. Wie könntest Du dies im Teambuilding Seminar einbringen?
- Wie sieht dein Terminkalender am Tag oder an den Tagen aus, wenn das Teambuilding Seminar stattfindet? Könntest Du Termine auf andere Tage verlegen? Bei vielen Unternehmen ist es außerdem nicht gern gesehen, wenn Du im Seminar dein Handy nutzt. Du könntest deshalb mit dem Seminarleiter klären, ob es eine längere Pause für die Arbeit mit Handy oder Laptop geben wird.