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Flexibilität und Anpassungsfähigkeit in Zeiten des Wandels

Flexibilität und Anpassungsfähigkeit in Zeiten des Wandels

Erfolgreiche unternehmerische Maßnahmen für die Erhaltung der Wettbewerbsfähigkeit.

Was Sie tun können, damit Ihr Unternehmen die nächsten Jahre überlebt.

Wenn wir die Entwicklungen erfolgreicher Unternehmen der letzten Jahre beobachten, dann können wir feststellen, dass es gerade Unternehmen mit neuen Konzepten und Ideen sind, die momentan auf der Erfolgsspur unterwegs sind. Nicht nur die großen Tech-Unternehmen wie Google, Apple oder Microsoft, sondern auch Firmen wie Flixbus, Zalando, Tesla und Blinkist machen Umsatz mit völlig neuen Konzepten. Etablierte Unternehmen wie Siemens, Daimler und Co kämpfen um die Zukunft und müssen aufpassen, dass andere ihnen die Wurst nicht vom Brot nehmen. Der Wettbewerb ist härter und schneller geworden. Nur wer schnell reagiert und sich auf neue Situationen einstellt, hat eine Chance zu überleben.

Wenn wir das in der Geschichte untersuchen, dann war das aber schon immer so. Jede Epoche wurde durch neue Ideen, neue Technik, neues Denken und neue Einsichten abgelöst. Die Kondratieff Wellen beschreiben dieses Szenario.

  • Daraus ergeben sich ein paar wertvolle Fragestellungen:
  • Welches Verhalten, bzw. welche Kompetenzen sind notwendig, damit wir uns erfolgreich auf das Neue bzw. den Wandel einstellen?
  • Welche Art von Mitarbeiter werden für das „Neue“ benötigt“
  • Wer iniziiert das Neue?
  • Wie muss ein Unternehmen darauf reagieren, damit es überlebt?
  • Wie gelingt ein reibungsloser Übergang?

 

Jeder der sich mit Unternehmensführung auseinandersetzt, wird feststellen, dass es immer auch sehr starke reaktive Kräfte gibt, die sich dem Wandel verweigern. Die Gründe dafür sind vielfältig. Es braucht ein gutes Management, um Menschen für Veränderungen zu gewinnen.

Es wird immer Menschen geben, die den Wandel vorantreiben, weil für sie Stillstand Rückschritt bedeutet und es wird solche geben, die gerne das „Alte“ konservieren möchten. Wobei das Alte nicht schlecht ist, es wird aber immer in Frage gestellt, weil das Neue Verbesserung verspricht, in welcher Form auch immer.

Genau hier hilft uns das DISG Wissen, weil es genau beschreibt, welche Typen sich mit Veränderung schwer tun und welche Typen gerne die Veränderung vorantreiben.Aber nicht nur das, sondern wir wissen auch, wie wir Menschen für eine Sache gewinnen können, auch wenn sie reaktiv unterwegs sind. Denn grundsätzlich stellen sich die Menschen dem Wandel, nur dass sie eine andere Zeitschiene haben.

Unternehmen müssen Voraussetzungen schaffen, die die Menschen mitnehmen

  • Regelmäßige umfassende Information
  • Die Möglichkeit mitzureden und mitzugestalten
  • Mitarbeiter einbinden und um Rat fragen
  • Mitarbeiter mit Aufgaben beauftragen, die den Wandel gestalten
  • Mitarbeiter respektieren, wenn sie Fragen und Zweifel haben
  • Entscheidungen begründen
  • Die Sinnhaftigkeit und Notwendigkeit erklären
  • Mitarbeiter identifizieren, die wagemutig und abenteuerlustig sind
  • Kreativität fördern
  • Erlauben, Fehler zu machen und dies als kreativen Prozess akzeptieren
  • Regelmäßige Weiterbildung fördern und von Mitarbeitern einfordern

 

Wir haben momentan das Problem, dass sich alles so schnell verändert und wir ständig damit beschäftigt sind, uns an Neues anzupassen. Uns bleibt keine Zeit darüber nachzudenken, was richtig oder falsch ist. Unternehmen werden getrieben durch den Markt und der ist gnadenlos.

Die wichtigste Kompetenz von Menschen und Unternehmen lautet daher:

Anpassungsfähigkeit und Flexibilität

Und hier möchte ich nochmals auf das DISG Modell zu sprechen kommen.

Menschen im Norden des Modells, also dominante und initiative Menschen sehen sich stärker gegenüber ihrem Umfeld und haben daher das Selbstbewusstsein, Veränderungen herbeizuführen und diese zu gestalten. Sie sind von Natur aus flexibler und gehen entspannter mit Veränderungen um. Menschen die sich im Süden des Modells befinden, also gewissenhafte und stetige Menschen sehen sich selbst weniger stark und brauchen Sicherheit. Diese Sicherheit ist aber bei Veränderungen nicht immer gegeben und daher benötigen sie etwas länger und sind weniger bereit, jeder sofort Veränderung zuzustimmen.

Was bringt uns diese Erkenntnis? Unternehmen brauchen die Veränderung, sie sind gezwungen durch den Markt, also müssen alle Mitarbeiter auch mitziehen. Es muss aber so gestaltet sein, dass alle Typen mitmachen. Und das kann man durchaus steuern. Das Management muss darauf achten, dass die oben genannten Voraussetzungen erfüllt sind, und dann gelingt es, auch die etwas reaktiveren Kräfte mitzunehmen.

Was ebenso notwendig ist, sind Team-Entwicklungsprozesse, die alle Mitarbeiter einbinden. Denn im Team fällt es vielen Menschen leichter, sich mit neuen Themen auseinanderzusetzen. Angst und Bedenken lassen sich leichter in positive Erwartungen umwandeln, wenn andere mit im Boot sind. Geteiltes Leid ist halbes Leid. Zudem inspiriert der Optimismus der einen die Gedanken der anderen.

Mit dem Teamentwicklungsprogramm „Five Behaviour“ von Patrick Lencioni lassen sich solche Prozesse wirksam bewerkstelligen.